Subventions-Irrsinn
Hier wird deutlich, mit welchen astronomischen Summen Windräder in Deutschland mit Steuergeldern subventioniert werden, damit sie für die Betreiber "wirtschaftlich" sind. Zwangsläufig ist der Strom damit für die Verbraucher am teuersten in ganz Europa, und zwar mit Abstand. Die "Energiewende" hat bisher schon ca. 500 Milliarden € insgesamt verschlungen, ein Ende ist nicht abzusehen. Wir finden, diese Steuergelder wären in vielen anderen Bereichen (Bildung, Gesundheit, Infrastruktur etc.) deutlich sinnvoller investiert.
Gesamtsubventionen pro Jahr für eine WEA mit 7 MW Leistung:
Eine Windkraftanlage mit 7 MW Leistung in Deutschland erhält im Jahr 2025 typischerweise eine EEG-Förderung in Form der sogenannten Marktprämie, deren Höhe durch Ausschreibungen bestimmt wird. Laut den jüngsten Ausschreibungsergebnissen der Bundesnetzagentur liegt der durchschnittliche Zuschlagswert bei 6,83 ct/kWh, während der zulässige Höchstwert 7,35 ct/kWh beträgt .
Berechnung der jährlichen Förderung:
Eine moderne 7 MW-Anlage erzielt unter realistischen deutschen Windbedingungen etwa 2 500 bis 3 000 Volllaststunden pro Jahr. Daraus ergibt sich eine Jahresstromproduktion von rund 17,5 bis 21 GWh.
Die jährliche Förderung ergibt sich aus dem Zuschlagswert multipliziert mit der Einspeisemenge:
Förderung = 0,0683 €/kWh x 17,5 bis 21 Mio kWh = 1,19 bis 1,43 Mio € pro Jahr!
Damit erhält eine 7 MW-Windkraftanlage in Deutschland derzeit eine jährliche Subvention von etwa 1,2 bis 1,4 Millionen Euro über die Marktprämie gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023). Diese Förderung wird für 20 Jahre gezahlt .
Im “Windpark” Dirmstein sollen 17 Anlagen dieser Größe gebaut werden.
1,2 Mio x 17 Anlagen x 20 Jahre = 408 Millionen € nur für diesen Windpark!
Wie hoch sind die jährlichen Subventionen für Windkraftanlagen in Deutschland?
Die jährlichen Subventionen für Windkraftanlagen in Deutschland belaufen sich im Jahr 2025 auf schätzungsweise 6 bis 7 Milliarden Euro an direkten Fördermitteln innerhalb des EEG-Systems (Erneuerbare-Energien-Gesetz) , , .
Damit zählt die Windkraft zu den größten Empfängern staatlicher Energie-Fördermittel in Deutschland, wobei die Tendenz leicht steigend ist, da der Ausbau bis 2030 weiter forciert wird.
Von einer “Anschubfinanzierung”, wie es vor Jahrzehnten schon hieß, kann keine Rede mehr sein.